Teasertext

Das beste/schlechteste aus Trash TV und mehr - sehr genau angeschaut und freundlich kommentiert ...

Sonntag, 15. Januar 2012

Das Dschungelcamp auf RTL: Ailtons kleine Fussball-Weisheiten

Fußball-Legende Ailton hatte nach Kuschelstunde mit Micaela eine Schatzsuche auf dem Plan.
Klar wird sofort: Beschäftigt den Mann und er zeigt uns wo der Hammer der Weisheit hängt.
Zur Motivation:
"Das Leben ist wie eine Fußballplatz. Aber das hier ist auch ein Spiel. Musst du immer gewinnen. Auch heut."
Im Erfolgsfall:
"Ist wie bei Fußball - immer in die letzte Minute mache Tor. Das genau das Typ, genau das Ailton."

Samstag, 14. Januar 2012

Das Dschungel-Camp und seine Kandidaten: Man sieht den Urwald vor lauter Brüsten nicht ...

Weniger Gehirnzellen, mehr Titten bzw. mehr Testosteron: RTL sorgt auch in diesem Jahr mal wieder für ausgewogene Läster-Kost im australischen Dschungel. Erfreulich bei der maximierten Silikondichte ist immerhin, dass man vielleicht keine Landschaft mehr sieht, sondern nur noch Titten, Haut und nackte Hintern - aber an diesen Titten und Hintern hängen immer noch dschungel-typische Teilnehmer.
Die freakige Alte ist in diesem Jahr Ramona Ließ - die macht beim Spaziergang ins Camp schon schlapp. Ihre neue Busenfreundin Brigitte Nielsen (das ist hier wirklich wörtlich zu nehmen) ist die mit den intimen Flüstergeschichten über andere, aber echte Promis.
Blöd halt, wenn man erst mal unreflektiert durcheinander bumst und immer nur die Kerle dann später Kult werden oder Senator oder irgendwas "richtiges" eben. Während man selbst nur die Visage ins Fernsehen bekommt, wenn man beim Schönheitschirurgen vor laufender Kamera getunt wird oder eben im Dschungel-Camp Bohnen und Reis frisst.
Jazz ist die offensichtliche Zicke, Kim Gloss die ungewollte. Das babyspeckige Mädchen heult sicher am laufenden Band, tut aber so, als hätte sie die letzten 200 Jahre für die Recht der Menschheit eingestanden. Jazz macht derweil keinen Hehl draus, dass ihr das alles schon jetzt total auf die Eier geht - vor allem Rocco Stark hat da schon einen besonderen Platz gebucht.
Michaela Schäfer ist ähnlich verzweifelt.
Der Schmutz, die Tiere, der ganze Stress - da muss man sich vor lauter Weltschmerz auch mal frei machen. Oder öfter. Oder gleich das ganze Stoffzeug weg lassen, bringt ja nix das ständige anziehen, ausziehen, wieder anziehen, ausziehen ... geht ja der ganze Spaß verloren.
Daniel Lopez ist der Camp-Gockel, Martin Kesici der gelassene Kerl, die ehrliche Haut, einer der gleich zugibt, pleite zu sein.
Ailton wird sicher die folgenden 2 Wochen auf der Pritsche verbringen - und so wahrscheinlich Dschungelkönig werden.
Kennt man ja. Eine Art sympathischer Peter Bond, ein frischerer Bata Illic. Motto:"Vor die Kamera, hinter die Kamera, ohne Kamera – Ailton immer die gleiche. Nix verliere, nur gewinn, gewinn".
Vincent Raven allerdings gibt sich beängstigend irre. Der Mangel an Raben die man Vollkaspern könnte, macht ihm scheinbar doch zu schaffen. Aber er weiß sich zu helfen:"Es gibt schöne Vögelchen hier, mit denen habe ich auch schon gesprochen". Schade, dass Kakerlaken oder Spinnen nicht reden können, sondern nur Vögel ... auch im australischen Dschungel.

Donnerstag, 12. Januar 2012

SAT 1, Schwer verliebt:Sarah besucht Dirk, Fabian locht nicht ein

Die romantische regalservicekraft Sarah hat es sich im lauschigen Leipzig beim Sommersprossenträger Dirk bequem gemacht.
Während sie noch im Bett liegt (natürlich voll verkabelt, das Zeug scheint schon festgewachsen - vorstellbar, immerhin sind die beiden von Anfang der Staffel an dabei) bereitet der flotte Frühstücks-Filou das Futter vor. Schaumerdbeeren und Creme fraiche-Pralinen. Von den vorliegenden Kalorien könnte man locker ein ganzes afrikanisches Dorf 4 Wochen lang ernähren. Ein genauerer Blick auf die leichtbekleidete Sarah bewirkt dann wohl doch ein Umdenken, was sinnvolle verwertbare Kohlenhydrate und Nährwerte angeht - Dirks Vorschlag: "Was hältst du davon, wenn wir zu Mama gehen, da gibt sicher Frühstück". Genau, und ein Rockzipfel zum dranklammern sicher auch. Bei Mutter Angelika reden die beiden Mädels mal wieder munter über Dirk in der dritten Person und dass Sarah ja nicht gleich bei dem da einziehen soll. Schade eigentlich, dass ihr Mutter Angelika nicht ein Zimmer bei sich anbietet - ein Tag dieses Zusammenlebens wär Stoff für ein abendfüllendes Programm. Ganz ohne den anderen da ... den ... na äh, der mit den Sommersprossen ...
Sportfreund Fabian und Schlagerfan Nicole haben heute Minigolf auf dem Plan.
Wer so "groß" ist (in jeder Hinsicht) sollte eigentlich Dinge, deren Namen "Mini" beinhaltet gar nicht erst anfassen, geschweige denn sich damit irgendwie umgeben. Wirkt man gefühlt doch noch größer. Beispielsweise Mini-Schokoriegel. Ein so ein winziges Snickers Mini, 1,5 Zentimeter Länge,5 Gramm schwer, verschwindet im Gesicht eines 3-Zentner-Menschen mit 1 Meter 50 Hüftumfang. Klingt doch aber auch schon irgendwie nach übelster Relationen-Tektonik, oder?! Um das aufkommende Ungleichgewicht wieder auszubalancieren, wird die nächste Mahlzeit angepeilt - eine große Mahlzeit, denn "Fabian spart nicht an Kalorien". Nicht, dass das der aufmerksame Zuschauer schon lange erkannt hätte. Es gibt Lasagne mit Käse. Hauptsächlich Käse. Also Käse zwischen Nudelplatten überbacken mit Käse der unter Käse gemischt wurde.
Da zögert sogar Nicole - isst später dann aber trotzdem begeistert den Teller leer. Fabian freut sich "Dass es geschmackt hat, hat man gesehen" Äääh, ja: Schmeckt öfter sogar. Und das sieht man, richtig! Die folgende Flasche Fusel aus dem SAT 1 Dessert-Giftschrank für besondere TV-Kuppel-Anlässe wird gleich von Fabian mit vollem Einsatz entkorkt. Was letztendlich gelingt. Ja, Pech beim Einlochen, Glück beim Entkorken (DAS wär mal einen Bauchbinde gewesen liebe SAT 1-ler!!!)Es ploppt und Nicole bekommt vor Begeisterung ein feuchtes Höschen. Ja gut, andere Kerle bauen Atombomben, erfinden das Rad oder hauen Präsidentenköppe in Felsen ... Fabian entkorkt innerhalb von 5 Minuten eine Flasche Sekt. Ja ...und?!!!

Mittwoch, 11. Januar 2012

Schwer verliebt auf SAT 1: flotte Fingerpuppen und lustiger Line Dance

Im wunderbaren Wendland hockt die unfreiwillige SAT 1-Kuschel-Kommune um die hellsichtige Bartträgerin Mariam vor dem VW-Wohnzimmer-Bus.
Mariam hat sich inzwischen(wohl vor lauter Langweile) den Bart in alle Himmelsrichtungen gezwirbelt. Eine Runde Mau-Mau soll das intellektuelle Niveau um nahezu 100 % steigern - das Ergebnis: Tischler Ingo wird aus dem flotten Dreiergespann gekickt und Mariam entscheidet sich für die rassige Mila. Weil man mit der "so schön rumalbern kann". Naja, es wurden schon Beziehungen auf weniger aufgebaut. Große Titten, ein fettes Auto ... also warum nicht auch auf 3 Gehirnzellen? Kann halten. Mariam macht da ja auch keine geistigen Ausnahme-Übungen.
Sie packt ihre selbstgebastelten Fingerpuppen aus und die beiden spielen Mariam und Mila. Nicht weil die Puppen so aussehen wie die beiden sondern weil die Puppen so aussehen, als hätten sie den jeweiligen Charakter!! Da bleiben einem die Fragezeichen dann geradezu in den Gehirnwindungen stecken.
Schneekugelsammler und selber Kugel Daniel m heiterem Harz überredet Produktionshelfer Olaf, mit ihm etwas Line Dance zu üben.
Nicht nur, weil er einen heißen Hüftschwung so sexy findet - der wäre nämlich, sorry, bei keinem der beiden auch nur ansatzweise erkennbar. Wüsste man nicht, dass ein Hüfte anatomisch gesehen als medizinische und von der Evolution so gewollte Notwendigkeit an jedem Menschen dran ist ... an den beiden Hupfkugeln würde man sowas nicht vermuten. Nein, Daniel muss üben, um in seiner neuen Line Dance Gruppe nicht negativ aufzufallen. Seine alte Gruppe hätte sich nämlich gerade erst aufgelöst. Mein Tipp: Mit Blick auf Daniel einfach mal die Geschichte mit dem Wolf und Rotkäppchens Oma im Hinterkopf behalten. Die war ja auch auf einmal weg ...

Freitag, 6. Januar 2012

Der Bachelor auf RTL: Paul gibt Röschen für die Jinjin ohne Höschen und andere

Der neue Bachelor ist Paul aus Hamburg, ein halblanghaariger Image-Berater für Nobelherbergen, mit einer Extraportion Out-of-bed-Hairwax im Blondschopf und einem festgetackerten Juristgrinsen im Dreitagebart drapiert. Kurz: Paul ist Deutschlands heißester Single. Behauptet zumindest RTL. Aber auch die geladenen 20 Frauen sind sich da nicht zu 100 Prozent sicher.
Aber zumindest Paul ist mit der Auswahl zufrieden ".. ein paar hot chicks sind schon dabei". Könnte auch bei KFC draußen vor dem drive-in auf dem Werbebanner stehen. Krieg ich Hunger. Der Bachelor auch - aber nicht auf pikant panierte Hühnchenbeine mit Krautsalat - sondern nur auf die scharfen Beine der RTL-Hühnchen, statt Knusperflakes in Seidenstrümpfen verpackt.
Die "hot chicks" liefern dann auch noch eine ganz gute Show für den ersten Abend. Schon alleine die minimalistische busenfokussierende Abendgarderobe ist ein Event für sich.
Und die Asiatin Jinjin trägt noch nicht mal ein Höschen. Zumindest vermuten ihre Mitbewerberinnen, dass unter dieses Kleid kein Höschen mehr passt. Nicht mal ein kleines. Passt aber zum Gesamtkonzept, denn Jinjin hat wohl im RTL-Bachelor-Balz-und-Knebel-Vertrag die immer wieder beliebte Luder-Klausel. Kennt man ja aus DSDS oder ähnlichem - eine muss das Miststück sein. Also greift Jinjin der Kollegin mit dem extratiefen Ausschnitt an die Klöße und doziert über Brustmassage, reibt beim anschließenden Tanz ihren Po an Pauls primären Geschlechtsteilen nahezu wund und schnappt sich dann auch noch die niedliche Katja, um ein homoerotisches Bungabunga vorzuzappeln.
Paul sabbert, die Damen glotzen und einzig Georgina - die wiederum die Rebellen-Klausel zu haben scheint - kommentiert es auf den Punkt: "Ich liebe dieses Entertainment und ich hab gern Prostituierte um mich. Ich find das witzig." Ich liebe Georgina jetzt schon heiß und innig - zum Glück hat auch sie von Paul eine Rose bekommen.
Eine Rose geht u.a. auch an Veronica. Ja zum Glück. Denn .... naja, sie erklärt das selbst am besten: "Er fand ja von Anfang an mein Kleid toll. Und ich hab ja auch noch mehr Kleider."
Ich denke, das Niveau der Sendung ist spätestens jetzt klar geworden.

Dienstag, 3. Januar 2012

RTL und Rach der Restauranttester: Unterwegs im Reiterstüble

Christian Rach ist mal wieder mit einer neuen Staffel der Gescheiterten-Gastronomen-Caritas am Start.
Zum großen Auftakt kommt er nach Schwaben, zum Reiterstüble in Sindelfingen. Mit gewohnt verzweifelt-gesichtsgymanstischem Minenspiel gibt Rach der Reiterhof-Pinte keine Chance. Wie immer also eigentlich? Falsch gedacht - behauptet zumindest die Kneipen-Koryphäe Rach. Denn angeblich hat er hier viel mehr Zeit investieren müssen als je zuvor. Und wenn man bedenkt, dass er angeblich an jedem Drehort insgesamt etwa eine Stunde für die gröbsten Aufzeichnung investiert ... ja, dann hat er hier wohl ganz schön geschwitzt.
Die Lösung ist im Reiterstüble auch ausnahmsweise nicht nur ein bisschen Farbe, ein hübscher Flyer und ein paar Chacka-ich-bin-jetzt-ein-Chef-mit-Rückgrat-Gespräche ... denn hier muss ein "echter" Koch her. UND ein bisschen Farbe, ein hübscher Flyer und ein paar Chacka-ich-bin-jetzt-ein-Chef-mit-Rückgrat-Gespräche.
Schließlich finden sich wie von Zauberhand doch noch zwei Köche. Gemessen an deren Format sind es sogar schon fast vier. Und auch Rach begrüßt die beiden Bewerber mit: "Na, euch schmeckt´s schon immer gut, ja?!!"
Warum Köche eigentlich im Fernsehen auch immer dick sein müssen? Aber nur wenn sie keinen Stern haben wohlgemerkt. Weil die Michelin-Streber sind ja immer gut in Form, selbstbeherrscht und diszipliniert - nur die Lern-Köche, die Mittelstandsbauchfüller, die im-Reiseführer-Steher und Geheimtipp-im-Stadtanzeiger-Gusterias, die sind immer fett. Ich, als schreibender Zünftling, müsste also mindestens eine Brille tragen. Oder besser zwei. Kauf ich mir gleich morgen, im Zweifelsfall auch mit Fensterglas. Sonst werd ich demnächst noch verdächtigt, meinen eigenen Kram nicht gerne zu lesen. Verdacht auf Optisch-visuelle Intellekt-Anorexie sozusagen.
Und das will ich nicht riskieren. Zum Glück gibt's den Rach, aber echt!!

Freitag, 23. Dezember 2011

Bauer sucht Frau, das große Finale auf RTL - endlich Endstation

Nachdem sich ja der fleißige Pferdewirt Phillip, den man allerdings nie fleißig sein sieht, und der Zahntechniker Veith, der scheinbar auch nie wirklich Zähne basteln muss, die ewige Liebe geschwren haben, kommt nun das große Wiedersehen. Und nicht nur das - zum Finale ist sogar Veiths Familie mit am Start: Mutter Christina und Oma Rosemarie mit der flotten Dreieck-Brille. Die beiden Seniorinnen haben die gleiche weiße Betonfrisur und sicher auch das gleiche "Lexikon der deutschen Sprichworte", aus dem sie großzügig zitieren.
Also ein unterhaltsamer Nachmittag mit Marmorkuchen, für den Veith gleich noch einen Rüffel kassiert hat. Er hat zur Verzierung rosa Herzchen drauf gestreut. Findet Phillip total schwul. Ja ...genau! Und deswegen wird ihm jetzt Veith auch nicht mehr die Zungen in den Hals juckeln, weil das ja irgendwie schwul ist, oder? Oder Händchenhalten - geht gar nicht mein Lieber, das ist ja voll homo. Also für einen Schwulen definitiv untragbar und auch irgendwie stereotyp. Schubladenmäßig. Lehnen wir ab!
Beim sanften Schweinebauer Uwe steht aber sowas von überraschend die Versicherungsangestellte Iris auf dem Hof. Uiuiui, wie haben wir alle gestaunt.
Auch Uwe macht große Augen zur ebensolchen Nase und während sich Iris im Gästezimmer einrichtet, zieht er schnell einen noch schmutzigeren Blaumann aus dem Schrank. Wie der Mann das nur immer macht?! Iris hat jetzt aber auch langsam mal genug vom Gästebett - ein neues, gemeinsames muss her. Ein Wasserbett natürlich - das hat sich RTL sicher richtig was kosten lassen, weil man da drauf so widerlich Probe liegen kann im Wasserbettenhandelsgeschäft.
Was Iris will das kriegt sie auch - das Wasserbett wird geliefert, Uwe baut es zusammen und verrät uns:"Ich werd Iris nie wieder gehen lassen ... also aus meinem Herzen". Ja da sich aber mal einer grad noch so durchs Hintertürchen gerettet. Wahrscheinlich hat er bemerkt, dass der RTL-Kameramann ganz schnell ganz schön blass geworden ist bei dem Gedanken.
Der muntere Milchbauer Gerhard stellt die Altenpflegerin Monique zum Schluss nochmal ganz frech auf die Probe.
Der pfiffige Kuhhüter lässt Monique ganz nah an seine Kühe - natürlich zum Melken. Und noch während er Kuh-Anatomie und Melkkunst doziert bekommt seine Milch-Azubine den Kuhschwanz immer wieder mitten ins Gesicht gewischt. Die Kuh als solche scheißt sich da ja nix, Knigge hin oder her. Monique ist irgendwann genug geohrfeigt und verrät, sie habe nun ein "Kuh-Arsch-Kack-Traume" Ich vermute, das wird wohl auch tatsächlich die korrekte medizinische Bezeichnung sein?! Immerhin ist ihr letzter Tag und zum Abschied ist sie "überflutet von ihren Emotionen".
Und derart träge geht diese Staffel dann auch zu Ende. So ganz still und leise wie es die letzten Woche auch schon war. Naja, so ist zumindest bis zum nächsten Mal noch genug Luft nach oben!