Fangen wir doch gleich mit dem Ekel-Highlight der vergangenen Folge an: der schüchterne Gemüsebauer Martin und seine Fummelkugel Jenny. Die ist schon ganz früh aus den Federn, um bei Mutter Hilde im Stall zu helfen. Angeblich. Ich vermute, sie hat einfach nichts Essbares gefunden und ist daraufhin los – womöglich findet sich im Stall ein Frühstücksbraten? Als der schüchterne Schwabe dann mal aus den Federn steigt, lockt er Jenny mit einem Picknick (natürlich: Essbares!) zum Badesee. Dort wirft Martin seine Klamotten von sich, zieht noch mal seine Badehose bis unters Kinn und das findet Jenny dann „irgendwie attraktiv“. Sie selbst verweigert sich glücklicherweise den Auftritt m Badeanzug, nimmt sich noch ein belegtes Brötchen und kuschelt dann umso mehr mit ihrem Martin. Das sieht so unbequem aus, dass mir beim Zuschauen die Knochen knirschen. Mister Superbody bekommt am Abend noch eine Massage, weil er doch immer so hart arbeiten müsse (Hallo – wer lag bis ultimo in den Federn?!!) und vor lauter Wonne wirft er sich auf Jenny und es wurde geschlabbert was das Zeug hält. Ist erst lustig, dann eklig … und alles auch irgendwie traurig.
Der muntere Milchbauer Volker macht ausnahmsweise mal Frühstück für seine Schuhverkäuferin und die meiste Zeit schweigen die beiden und schauen nur doof. Meistens sich gegenseitig ins Gesicht. Im Stall stellt Volker seiner „blauäugigen Traumfrau“ dann noch seine Lieblingskuh Paula vor und erklärt wie die am liebsten gekrault werden mag (wer zum Teufel hat eigentlich eine Lieblingskuh??) und dann darf Verena einem Kalb einen Namen geben. Mal was Neues im RTL-Kuppel-Portfolio. Verena schlägt „Xenia“ vor, das ist dem Bauern aber zu komplex, das kann er ja nicht mal aussprechen, wie er zugibt. Offen bleibt, warum im Stall des munteren Milchbauern eine gelbe Telefonzelle steht … Hinweise bitte an www.facebook.com/home.php?#!/pages/Die-Bauchbinde/129060833815418
Auch beim rüstigen Hühnerwirt Gerhard ist es jetzt soweit: Städterin Sigrun muss los. Bei einer Tasse frischgebrühten Bohnenkaffee (hätte man Gerhard gar nicht zugetraut – deshalb erwähnt Frau Bause diesen verschwenderischen Luxus wohl) sprechen die beiden über ihre Zukunft … Das Ganze ist in 4 Sätzen ausgehandelt: Sigrun denkt, man könne mit Gerhard auskommen, er zuckt dazu mit den Schultern. Muss man halt mal schauen und „wachsen lassen“ Ich frag mich, woher der rüstige Hühnerwirt die Gewissheit nimmt, er hätte die Zeit dazu. Sei´s drum, Sigrun will wiederkommen.
Der romantische Biobauer Johannes geht an seine Haarpracht – leider nur an die in seinem Gesicht: Der Schnauzer kommt endlich runter. Das findet Pferdefreundin Anja auch voll prima, wirft sich in ihr obligatorisches Pferdeshirt und dann reiten die beiden auf irgendeinen Hügel und schauen runter. Und weil die beiden dann grad so schön am Rummachen sind gesteht ihm Anja, dass sie halt noch was zu sagen hätte weil sie eben halt schwanger sei. Kein Thema für den schlauen Johannes – das hat der nämlich schon gewusst. Per Handauflegen hat er das gemerkt. So Ladies – wer sich einen dieser teuren Tests aus der Apotheke in Zukunft sparen will lässt sich von Johannes die Pfote auf den Bauch legen und vielleicht kann er sogar sagen wann der Geburtstermin ist und wer als Vater in Frage kommt. Berichte dann bitte auf www.facebook.com/home.php?#!/pages/Die-Bauchbinde/129060833815418
Die robuste Rheinländerin Rosi hat dem lustigen Ackerbauer Willy einen Freifahrschein ausgestellt, denn wenn sie ihn angrapscht, darf er das auch. Er traut sich nur nicht – sagt er zumindest. Ich glaube, er will einfach nichts an ihr anfassen. Um Rosi vom Fummeln abzulenken, lädt Willy die Nachbarn zum Grillen ein – und Rosi macht dafür die Salate. Na gut: die Rosi öffnet ein paar Dosen, kippt Majo drüber und Willy muss probieren und sagen, wie leckerlecker und yammiyamm das Zeug schmeckt. Gefälligst. Rosi mault anschließend noch hier und da und über den Dosenöffner und was ihr grad so einfällt – nicht dass Willy jetzt denkt, dass der Freifahrschein fürs Fummeln jetzt auch auf Meinung-haben zutrifft.
Der Schäfer und herzliche Hesse Marcel holt die Kellnerin und blonde Bayerin Katja nebst ein paar hundert bunter Luftballons von der Bushaltestelle ab. Endlich mal ein Mitbringsel für einen echten Kerl. Als Rache darf/muss sie dann auch gleich mal sein Geflügel kennenlernen und füttern. Aus Mangel an niedlichen Kälbchen auf dem Hühnerhof soll sie dem namenlosen Gockel dann einen Namen geben. Ich habe mit vielem gerechnet – aber auf Horst wär auch ich nicht gekommen. Laut der blonden Kellnerin sieht der Hahn eben nach Horst aus und basta. Wie genau muss ein Gockel also aussehen, damit er Horst heißen darf? Ideen bitte unter www.facebook.com/home.php?#!/pages/Die-Bauchbinde/129060833815418