Donnerstagabend – die Wahl zwischen Topmodels und Frauentausch fällt mir heute nicht schwer. Heute brauch ich deftige Kost … und ich wurde nicht enttäuscht.
Die Tauschfamilien: Die beiden Arbeit suchenden Sandra und Andreas aus Leipzig (stopp – ja, hier sind die Antihelden der Folge schon klar) und Andrea und Matthias aus Berlin.
Sandra hat entspannte 180 Kilo auf den Rippchen – und das aus Lebensmitteln, die mindestens 4 Wochen abgelaufen sind. Ist günstiger. Wer scheinbar solche Mengen verputzen kann, der muss eben gucken wo er bleibt. Andreas scheint erst mal wie ein unscheinbarer Grottenolm, der immer zu überlegen scheint, was jetzt gerade an der Situation nicht ganz richtig ist.
Noch bevor er auf Tauschmutter Andrea trifft ist er auf 180 und verbittet sich schon mal im Voraus jegliche Einmischung. Da kennt er kein Pardon, könnte ja jede hochnäsige Zicke daherkommen und meckern, nörgeln und ihn schlecht machen und ÜBERHAUPT WAS ERLAUBT DIE SICH EIGENTLICH SACH MA!!!!!!!
Ja … und dann erst treffen die beiden aufeinander. Aber der Grottenolm ist kein bisschen ausgepowert – die Ader am Hals pulsiert immer noch. Als Andrea vorschlägt, am nächsten Tag das Bad ein bisschen zu putzen tickt der Grottenolm aus: „Das bleibt hier alles hier so wie es ist. Und es wird hier nicht dran rütteln. Egal ob du hier bist – und nicht.“ Ach so, ja – das war, nachdem er ihr „auf die Schnauze“ angedroht hat. Er brüllt noch ein bisschen weiter, aber man versteht leider nicht was er sagen will. Und auch Andrea gibt erst mal auf und zieht Leine.
Beim zweiten Treffen droht Grottenolm dem „Miststück“, wenn sie nochmal so daherkäme „kriecht sie das Letzte von den Ersten zu hören und dann so weiter!“ Auch wenn man nicht dahinterkommt WAS genau angedroht wird – es klingt fies, andrea geht.
Drittes Treffen: „Wenn´s dir nicht passt wie wir leben: Bleib da wo der Pfeffer wächst oder rutsch mir den Buckel runter.“ Andrea wartet lieber noch auf Option drei … da kommt aber nix mehr.
Viertes Treffen, ein klärendes Gespräch zum Abschied: „Du wolltest doch von Anfang an deinen Haushaltsplan bei uns reinschmeißen!“ Das gehört sich aber echt nicht, reingeschmissen wurde in die Bude wirklich schon genug.
Auch Andrea lässt sich kurz hinreißen und meint, der Grottenolm hätte einen IQ wie eine Mikrobe. Der kontert wie Mann von Welt: „Wenn ich ne Mikrobe habe frag ich mich , wie ich wohl meine Ausbildung und alles geschafft habe“. Ehrlich ...? Ich frag mich auch! Vielleicht hatte er früher noch 2 Mikroben und eine ist abgehauen?
Zum Abschied gibts ein leises Servus: „Du bist für mich ne hochnäsige Schlampe und das wars dann für mich“
Für mich war´s das dann auch. Die Ohren pfeifen und ich hätte beim Schauen wohl besser die Balkontür zu gemacht – ich fürchte die Nachbarn halten uns jetzt für die vollen Assis …
Freitag, 8. April 2011
Freitag, 1. April 2011
Auswanderer sucht Frau auf VOX: Daniela Katzberger gibt ihr Bestes …
… auch wenn das Beste von Frau Katzenberger irgendwie noch nicht wirklich für eine solide Moderation reicht. Aber wahrscheinlich wollte kein anderer diesen Quark moderieren und „die Katze“ braucht neben ihren neuen „Brüscht“ eben noch ein bisschen Publicity.
Und einen Kerl braucht sie offiziell auch – aber das gehört in ihre eigene Sendung, die läuft übrigens hier im Vorprogramm. Zum Anheizen quasi, denn so hat man bis die Auswanderer drankommen bereits ausreichend Bauch, Beine, Po gesehen und kann sich auf die wirklich (!) wichtigen Dinge konzentrieren.
Die tollen Landschaftsbilder zum Beispiel. Die gehen ja dem großen Bruder „Bauer sucht Frau“ völlig ab – da sieht man höchstens mal einen zerfallenen Hof voller Hühner nebst zahnlosem Bauern oder auch gerne bayerische Kleinstdörfer mit 21 Einwohnern (alle aus einer einzigen Familie – seit etwa 150 Jahren).
Beim Einschalten sehe ich erst mal Geschäftsmann Eberhard in China, beim Frühstück. Es gibt klebrige, weiße Teigtaschen, gefüllt mit fleischhaltigem, asiatischem Allerlei. Dermaßen magenfreundlich auf Touren gebracht, schleppt sich die Vegetarierin Tanja mit ihm durch eine Markthalle und fängt prompt beim Anblick geschlachteter Hühner und lebendigen Fischen das Heulen an. Die weiß auch nicht was sie will …
Auf den Philippinen lebt Hotelmanager Michael. Der starrt aber eigentlich nur die ganze Zeit die beiden Kandidatinnen an und weil die Sendung ja auch mal ein bisschen mehr Haut brauchen könnte, lädt er beide zum Tauchen im Pool ein.
Der Souvenir-Industrielle Florian in Neuseeland ist erst 27, muss aber schon mal langsam via TV nach einer Frau suchen. Neuseeland gibt’s sowas vielleicht nicht ausreichend, wer weiß. Er lässt sich Julia aus Hannover einfliegen und verspricht ihr – sollte sie bleiben – jeden 2. Tag ein Sektfrühstück.
Kaum zu glauben – aber viel mehr gibt diese Sendung wirklich nicht her. Man könnte sich jetzt ärgern, kein „gutes“ Buch gelesen oder endlich mal die Steuererklärung gemacht zu haben in der Zeit. Auch Schrankauswischen wär ne tolle Alternative gewesen. Da kommt nämlich meistens Zeug zum Vorschein, das echt für Überraschungen sorgt. Wär doch prima.
Und einen Kerl braucht sie offiziell auch – aber das gehört in ihre eigene Sendung, die läuft übrigens hier im Vorprogramm. Zum Anheizen quasi, denn so hat man bis die Auswanderer drankommen bereits ausreichend Bauch, Beine, Po gesehen und kann sich auf die wirklich (!) wichtigen Dinge konzentrieren.
Die tollen Landschaftsbilder zum Beispiel. Die gehen ja dem großen Bruder „Bauer sucht Frau“ völlig ab – da sieht man höchstens mal einen zerfallenen Hof voller Hühner nebst zahnlosem Bauern oder auch gerne bayerische Kleinstdörfer mit 21 Einwohnern (alle aus einer einzigen Familie – seit etwa 150 Jahren).
Beim Einschalten sehe ich erst mal Geschäftsmann Eberhard in China, beim Frühstück. Es gibt klebrige, weiße Teigtaschen, gefüllt mit fleischhaltigem, asiatischem Allerlei. Dermaßen magenfreundlich auf Touren gebracht, schleppt sich die Vegetarierin Tanja mit ihm durch eine Markthalle und fängt prompt beim Anblick geschlachteter Hühner und lebendigen Fischen das Heulen an. Die weiß auch nicht was sie will …
Auf den Philippinen lebt Hotelmanager Michael. Der starrt aber eigentlich nur die ganze Zeit die beiden Kandidatinnen an und weil die Sendung ja auch mal ein bisschen mehr Haut brauchen könnte, lädt er beide zum Tauchen im Pool ein.
Der Souvenir-Industrielle Florian in Neuseeland ist erst 27, muss aber schon mal langsam via TV nach einer Frau suchen. Neuseeland gibt’s sowas vielleicht nicht ausreichend, wer weiß. Er lässt sich Julia aus Hannover einfliegen und verspricht ihr – sollte sie bleiben – jeden 2. Tag ein Sektfrühstück.
Kaum zu glauben – aber viel mehr gibt diese Sendung wirklich nicht her. Man könnte sich jetzt ärgern, kein „gutes“ Buch gelesen oder endlich mal die Steuererklärung gemacht zu haben in der Zeit. Auch Schrankauswischen wär ne tolle Alternative gewesen. Da kommt nämlich meistens Zeug zum Vorschein, das echt für Überraschungen sorgt. Wär doch prima.
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