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Das beste/schlechteste aus Trash TV und mehr - sehr genau angeschaut und freundlich kommentiert ...

Samstag, 14. Januar 2012

Das Dschungel-Camp und seine Kandidaten: Man sieht den Urwald vor lauter Brüsten nicht ...

Weniger Gehirnzellen, mehr Titten bzw. mehr Testosteron: RTL sorgt auch in diesem Jahr mal wieder für ausgewogene Läster-Kost im australischen Dschungel. Erfreulich bei der maximierten Silikondichte ist immerhin, dass man vielleicht keine Landschaft mehr sieht, sondern nur noch Titten, Haut und nackte Hintern - aber an diesen Titten und Hintern hängen immer noch dschungel-typische Teilnehmer.
Die freakige Alte ist in diesem Jahr Ramona Ließ - die macht beim Spaziergang ins Camp schon schlapp. Ihre neue Busenfreundin Brigitte Nielsen (das ist hier wirklich wörtlich zu nehmen) ist die mit den intimen Flüstergeschichten über andere, aber echte Promis.
Blöd halt, wenn man erst mal unreflektiert durcheinander bumst und immer nur die Kerle dann später Kult werden oder Senator oder irgendwas "richtiges" eben. Während man selbst nur die Visage ins Fernsehen bekommt, wenn man beim Schönheitschirurgen vor laufender Kamera getunt wird oder eben im Dschungel-Camp Bohnen und Reis frisst.
Jazz ist die offensichtliche Zicke, Kim Gloss die ungewollte. Das babyspeckige Mädchen heult sicher am laufenden Band, tut aber so, als hätte sie die letzten 200 Jahre für die Recht der Menschheit eingestanden. Jazz macht derweil keinen Hehl draus, dass ihr das alles schon jetzt total auf die Eier geht - vor allem Rocco Stark hat da schon einen besonderen Platz gebucht.
Michaela Schäfer ist ähnlich verzweifelt.
Der Schmutz, die Tiere, der ganze Stress - da muss man sich vor lauter Weltschmerz auch mal frei machen. Oder öfter. Oder gleich das ganze Stoffzeug weg lassen, bringt ja nix das ständige anziehen, ausziehen, wieder anziehen, ausziehen ... geht ja der ganze Spaß verloren.
Daniel Lopez ist der Camp-Gockel, Martin Kesici der gelassene Kerl, die ehrliche Haut, einer der gleich zugibt, pleite zu sein.
Ailton wird sicher die folgenden 2 Wochen auf der Pritsche verbringen - und so wahrscheinlich Dschungelkönig werden.
Kennt man ja. Eine Art sympathischer Peter Bond, ein frischerer Bata Illic. Motto:"Vor die Kamera, hinter die Kamera, ohne Kamera – Ailton immer die gleiche. Nix verliere, nur gewinn, gewinn".
Vincent Raven allerdings gibt sich beängstigend irre. Der Mangel an Raben die man Vollkaspern könnte, macht ihm scheinbar doch zu schaffen. Aber er weiß sich zu helfen:"Es gibt schöne Vögelchen hier, mit denen habe ich auch schon gesprochen". Schade, dass Kakerlaken oder Spinnen nicht reden können, sondern nur Vögel ... auch im australischen Dschungel.

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