Ich muss ja ehrlich gestehen: Ich war gestern schon etwas aufgeregt vor dem Englischkurs. In der Berufsschule für Handwerker suche ich das Klassenzimmer "Johann Wolfgang von Goethe". Die Handwerker sind da, wo die bunten Wände anfangen - schon wieder was gelernt. Und betrete das Zimmer und rufe "Hallo" in die Menschenmenge ... doch außer dem Echo, das von den Wänden widerhallt kam nichts weiter zurück. Also gut, dann eben nur hinsetzen und abwarten. Jetzt gehts los: Interviewe deinen Sitznachbarn und stell ihn den anderen vor. Gut für mich: Etwa 50 % der Menschen dort haben ein grottiges Englisch und werden mit etwas Glück und gutem Zureden von June, der kleinen Dozentin, den Kurs wechseln. Immerhin, meine Sitznachbarin Sonja ist wirklich nett – Steuerberaterin und passionierte Schwimmerin. Probleme hab ich noch mit Andre, der kommt nämlich ursprünglich aus Spanien und SPRICHT kein Englisch – er nuschelt es. Im Gegensatz zu Dima, der kommt nämlich aus Kroatien. Ich vermute, er hat seinen Nachbarn Markus auf Russisch vorgestellt. Hat aber keiner gemerkt, weiß eh jeder dass die Balkanesen kein Englisch können
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