RTL Dschungelcamp Tag 11: Meckerei, Magie und Muskelspiele

Steigende Wasserpegel - sinkende Laune. Versteht man. Chronisch austretende Negativ-Verbalsekrete stoßenm da schon eher auf Unverständnis. Ist es aber auch eine Diagnose, die wohl nur in Zusamenhang mit Nikotinentzug plus humaner Sozial-Überdosierung gestellt wird: Und Vincent hat sich das offensichtlich eingefangen.

Tag 11 beginnt er damit, den Fluss zu beschimpfen. Der Sack plätschert aber ungerührt weiter! Dann fangen die anderen sechs Irren an zu singen und zu zappeln. Vincents Meinung: "Ich hör, dass gesungen wird ... aber ich mach da nicht mit. Und immer diese Moves da, das geht einem auch auf die Eier!" Da sich das urwäldliche RTL-Fernsehballett nicht stören lässt, reinigt Vincent das Camp dann eben mal mit einem Zauberspruch von bösen Vibes. Ein wahrlich magischer Moment, so düster, schwer und mystisch sind die Worte, die er in die dunkle Nacht hinein ruft:
"Schlechte Geister ... weg!!"
Also wenn man das auf der Uri Geller Zauberschule für angehende Löffelbieger lernt, gehör ich auch zu den Fortgeschrittenen. Da kauf ich mir morgen nen Raben. Oder zwei. Und gut ist.